I think I had a Vienna moment. I'm taking a class on music history, specifically in Paris between 1900 and 1940. Because I don't like classical music, when I listen to it I have to associate it with things I do like. Movies, for example. As the music plays, a typical technique involves me trying to figure out what movie stereotype it would melodize, or if that gets too boring, I picture it as the soundtrack to Family Guy. In my first class we listened to New World Symphony by Dvorak. Although it's not Paris related, it was meant to show the context of the music of the time, and context rather than melody actually turned out to be the only interesting part of the piece (par for the course for classical music). This piece, "From the New World," I knew would be in a sappy movie. There's definitely an aura of bonding. My first thought was of graduation (but perhaps it was just on the brain), of a family watching their retarded son grabbing his diploma or a caretaker beeming over the orphan genius as she walks across the stage, defying all odds. But then I felt like the music was more intimate, and I rested on a mother-child scene for a moment before I realized that it would be a soldier coming home from the war to surprise his wife as she tends the garden outside their country house. There are yellow flowers, as usual. This is what it would be. I was sure.
Then, it was explained to me that the piece, which was written by a Bohemian as a tribute to "negro spirituals," was renamed "Going Home" once lyrics were set to it by the negro singers it meant to praise. Interestingly, Dvorak helped Americans to realize that their only chance to make "American" music would be through the music of the colored. But the fact that I saw a "going home" image before I knew any of that means only one of two things: 1) I am black or 2) I have untapped musical genius. Option one is persuasive, since I seem to think along the same lines as the original black people who adopted this song. The problem of course is tone, as in skin tone, which seems to reject any genetic relation with these people despite the obvious mental connection. This leaves option two, which admittedly would have remained an option even if option one was still on the table. I understood the true meaning of music ("true meaning" being crap that someone made up and everyone else accepted) without having any ideas about composition, tempo, or that little "b" superscript they put next to letters in sheet music. Perhaps this American Studies major that I keep telling people is just a means of passing the time is actually a reflection of my intrinsic understanding of American culture, even when the aspect of the culture is something I find totally uninteresting. And at the very least it serves as clear evidence that I do not, as it has formally been ascribed to me, have a tin ear. My ears hear images, goddamnit!
So... revelations from black music by a Czech in a class on Paris. What does this have to do with Vienna? I am in Vienna. And I have included a picture of Stephansdom in this blog.
Und Jetzt…!
Ich hatte einen Wiener Moment. Ich nehme eine Musikkurs über Paris zwischen 1900 und 1940, und weil ich klassische Musik nicht gern höre, muss ich beim Hören die Musik an etwas, das ich eigentlich mag, anschließen. Zum Beispiel Filme. In eine typische Technik versuche ich das Lied in eine stereotypische Szene eines Filmes zu stecken, oder wenn das zu langweilig ist, stelle ich mir vor, dass das Lied in einer Folge von ´´Family Guy´´ ist. Im ersten Treffen hörten wir ´´Neue Welt Symphonie´´ von Dvorak. Obgleich es hat nichts mit Paris zu tun, meinte der Profesor den Kontext der Musik der Zeit zu zeigen, und es war nicht die Melodie, dass interessant im Lied war, sondern Kontext, was gemeinsam für klassische Musik ist. Diese Stück, ´´Von der Neuen Welt,´´ wäre sicher in einem kitschigen Film. Es gibt auch Ausstrahlungen von Verbundenheit. Zuerst dachte ich an einen Abschlussfeier (aber vielleicht bleibt dieses Bild mir in dem Kopf), an eine Familie, die an ihren schwachsinnigen Sohne schauen, oder an die Pflegeeltern, die dem promovierenden Waisenkind jubelt oder etwas. Aber ich fühlte mich, als ob die Musik privater war. Und nachdem ich an andere Mutter und Kind Szene dachte, entschiede ich mich, dass die Musik einen Soldat zeigte, der nach Hause zu seiner Frau kommt. Es gibt natürlich gelbe Blumen. Dies war ganz bestimmt.
Und Jetzt…!
Ich hatte einen Wiener Moment. Ich nehme eine Musikkurs über Paris zwischen 1900 und 1940, und weil ich klassische Musik nicht gern höre, muss ich beim Hören die Musik an etwas, das ich eigentlich mag, anschließen. Zum Beispiel Filme. In eine typische Technik versuche ich das Lied in eine stereotypische Szene eines Filmes zu stecken, oder wenn das zu langweilig ist, stelle ich mir vor, dass das Lied in einer Folge von ´´Family Guy´´ ist. Im ersten Treffen hörten wir ´´Neue Welt Symphonie´´ von Dvorak. Obgleich es hat nichts mit Paris zu tun, meinte der Profesor den Kontext der Musik der Zeit zu zeigen, und es war nicht die Melodie, dass interessant im Lied war, sondern Kontext, was gemeinsam für klassische Musik ist. Diese Stück, ´´Von der Neuen Welt,´´ wäre sicher in einem kitschigen Film. Es gibt auch Ausstrahlungen von Verbundenheit. Zuerst dachte ich an einen Abschlussfeier (aber vielleicht bleibt dieses Bild mir in dem Kopf), an eine Familie, die an ihren schwachsinnigen Sohne schauen, oder an die Pflegeeltern, die dem promovierenden Waisenkind jubelt oder etwas. Aber ich fühlte mich, als ob die Musik privater war. Und nachdem ich an andere Mutter und Kind Szene dachte, entschiede ich mich, dass die Musik einen Soldat zeigte, der nach Hause zu seiner Frau kommt. Es gibt natürlich gelbe Blumen. Dies war ganz bestimmt.
Danach wurde es mir erklärt, dieses Lied, das von einem Bohemien zu Ehren ´´negriden Spirituals´´ geschrieben wurde, wird ´´Nach Hause Gehen´´ von die Schwarzer, die es ehrt, benannt. Es ist interessant, dass Dvorak den Amerikaner zeigte, dass ihre einzige Chance, um "amerikanische" Musik zu machen, kam in der Form der ´´schwarzen´´ Musik. Aber die Tatsache, dass ich sah einen "Heimreise" Bild, bevor ich das wusste, bedeutet nur eines von zwei Dingen: 1) Ich bin schwarz, oder 2) Ich habe unbekanntes musikalisches Genie. Option Eins ist überzeugend, da ich so wie die ursprüngliche Schwarzer, die dieses Lied genommen haben, nachdenke. Das Problem ist natürlich Ton, das heißt Hautton, die keine genetische Beziehung zu diesen Menschen trotz der offensichtlichen psychischen Zusammenhang abzulehnen scheint. Es gibt denn Option Zwei. Ich verstand die wahre Bedeutung der Musik ("wahre Bedeutung" ist hier Quatsch, den jemand erfand und den die andere akzeptierten), ohne Kenntnis mit der Zusammensetzung, Tempo, oder der kleinen "b" Hochzahl, die neben Buchstaben in Noten steht, zu haben. Vielleicht ist diese Americanistik, die ehemalig eine Kraftverschwendung war, ist eigentlich ein Spiegelbild meiner inneren Verständnis der amerikanischen Kultur, auch wenn ich den Aspekt der Kultur völlig uninteressant finde. Und zumindest beweist es, dass ich musikalische Ohren habe. Meine Ohren hören verdammte Bilder!
So ... Offenbarungen aus schwarzer Musik von einem Tschechische in einer Klasse auf Paris. Was hat das mit Wien zu tun? Ich bin in Wien. Und ich habe ein Bild der Stephansdom in diesen Blog enthalten.